ESPERANZA führte wieder ein Musical auf

Esperanza gegen Nationalismus und Fremdenhass.
Rechte Gewalt zeigte in Hanau wieder einmal seine schreckliche Fratze. Angstachelt durch Hetzer und Tabubrecher in einer sogenannten bürgerlichen Partei, nimmt die Gewalt in unserer Gesellschaft zu und die Sicherheit ab.
Mit seinem neuen Musical „Franziskus“ setzt der Chor Esperanza ein klares Signal gegen die Verrohung unserer Gesellschaft, einer deutschen oder sonstigen Nation, die über allem ist und kirchlichem Machtmissbrauch unter dem Deckmantel, Gottes Willen zu tun. Der Chor greift diese unangenehmen Themen auf und sucht musikalisch, gestalterisch nach Wegen für ein gelingendes Leben, z. B. im Teilen unserer Güter, in Gerechtigkeit, in der Nächstenliebe.
Die Wirkung von Hass und Unbarmherzigkeit wird in drastischen Bildern gezeigt, aber auch den Kontrast dazu in Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit.
Franziskus und Clara von Assisi, zwei Menschen die im Mittelalter in Italien lebten, sind die Protagonisten des neuen Musicals. Sie werden dargestellt von Sven Eberz (Herschbach) und Birgit Kuhl (Guckheim). Birgit und Sven spielen Klara und Franz so, als würden sie in unserer Zeit leben und machen deutlich, was wir Gutes aus der Vergangenheit lernen können.
Das Musical Franziskus, eine Werk von Siegfried Fietz und Hermann Sulze-Berndt in der Interpretation vom Chor Esperanza. Es ist ein Mulimediashow für Ohren, Augen und Herz. Mit von der Partie ist die Firma Cremotion aus Meudt, die für guten Sound und spektakuläreLichteffekte sorgen. Ganz billig ist die Aufführung natürlich nicht. Die Kosten für die Technik liegen bei ca. 1500 - 2000 Euro pro Aufführung. Der Chor nimmt keinerlei Geld für die Aufführung.
Geplant sind weitere Aufführungen u. a. in den Pfarreien
St. Franziskus Rennerod
St. Johannes Nepomuk Hadamar
St. Anna Herschbach Uww.




Wir über uns
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Der Chor Esperanza ist eine Gemeinschaft aus Menschen, die gerne singen und offen sind für religiöse Themen. Das musikalische Repertoire besteht aus modernen christlichen Songs mit kritischen Texten, gelegentlichen Ausflügen in den Rock und Soft-Rock, Musical und meditatives Liedgut (z. B. Taizé-Lieder). Der Chor ist eine typische Livegruppe, die ihr Publikum nicht als bloße Zuhörer sieht, sondern als Teil des Chores mit einbeziehen will. Nomen est Omen: ESPERANZA heißt Hoffnung, und diese vermitteln die junggebliebenen Sängerinnen und Sänger ihren Zuhörern seit 1987 erfolgreich. Esperanza ist kein Verein und hat keine konfessionelle Bindung, wird aber von den Kirchengemeinden Salz und Guckheim unterstützt.
Der Chor bildete sich aus dem Jugendchor Guckheim, der Ende der 1970 Jahre vom Chorleiter Hubert Teusen gegründet wurde. Nachdem die Jugendlichen, dem Jugendalter entwachsen waren, formte sich daraus der Chor Esperanza, der sich in den folgenden Jahren stetig weiterentwickelte.
Viele positive Erfahrungen zog der Chor auch aus den gelegentlichen gemeinsamen Auftritten mit dem Komponisten Siegfried Fietz. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der größte Teil des Esperanza-Repertoires aus der Feder von Fietz stammt.
Esperanza ist nicht auf die Schaffung von Vermögen aus. Somit sind alle Auftritte in Gottesdiensten oder Konzerten kostenlos. Eventuelle Spenden dienen zur Deckung der Kosten, bzw. werden einem guten Zweck zugeführt. Der Chor möchte den Menschen Freude mit der befreienden Botschaft Gottes vermitteln.
Die musikalische Leitung des Chores liegt seit 1987 in den Händen von Thomas Höber-Neu. In den ersten Jahren wurde er dabei durch Hubert Teusen unterstützt. Für die Organisation des Chores zeichnet sich Diethelm Dasbach aus Salz verantwortlich.
Anfragen an den Chor: Telefon 06435/7310, E-Mail
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